Manuela Hackel

Manuela Hackel


Manuela Hackel, geb. Sorge (*1978 in Potsdam) studierte Literaturwissenschaft, Russistik, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache in Potsdam und St. Petersburg.


Promotion im Fach Philosophie in Leipzig, Wien und Kopenhagen zu "Selbstverhältnis und Mangelhaftigkeit bei Søren Kierkegaard und Jean-Paul Sartre" (Betreuer: Konrad Paul Liessmann).


Schreibt Kurzprosa und Lyrik sowie wissenschaftliche Beiträge und zeichnet.


Gründerin und Herausgeberin des literarischen Journals „schreib“ (Bände 1-6) an der Universität Potsdam.


Mitglied des Literaturkollegiums seit 2001, Vorstandsmitglied 2003-09.


Mitherausgeberin von Existenzphilosophie und Ethik (2013), Sartre – eine permanente Provokation (2014), Karl Jaspers und Jean-Paul Sartre im Dialog (2015) und Lehrer:innenbildung und Schulpraxis im internationalen Kontext (2024).


Ihr aktuelles Projekt ist eine Erzählung im Stil eines Thriller Noir zu Fragen menschlicher Identität und Entfremdung.


Kurzprosa 

Die blasse Frau

Der Wunsch

Das Lachen

Schnitt

Die Mitteilung

Zauberlehrling ohne Meister



Lyrik 

In der Stille

Hunger

Verwehrte Reise



Zeichnungen 

Hear it Grow (2022)












Shelter (2024)










Repaint the Darkness (2024)












Foto/Urheberin: Arlett Mattescheck, 2024



In der Stille


Langsam
rinnt sie
hinunter,
windet sich
durch kleine Vertiefungen,
überquert
Ebenen voller Trockenheit,
wird schwächer,
sammelt neue Kraft,
erreicht den Rand,
fällt.


©Manuela Sorge, erschienen in "schreib", Bd. 1 (2001), nachbearbeitet


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