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Herzlich willkommen beim Literatur-Kollegium Brandenburg e.V.!


Postanschrift

Literatur-Kollegium Brandenburg e. V.


c/o Ute Apitz


Uenzer Dorfstr. 1, 19339 Plattenburg (Uenze)

038784 904171

0171 9301890

Wir sind ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Literatur im Land Brandenburg.


Mehr erfahren Sie in der Rubrik WER WIR SIND

Neuigkeiten:

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder, die in diesem Jahr eingetreten sind:


Jannes HansenKaroline Hugler, Elisabeth Richter, Dirk Tilsner und Marc Bensch..

Wir trauern

um das Gründungsmitglied

des Literaturkollegiums Brandenburg, e.V.,


Dr. Erhard Scherner.



Der Publizist, Erzähler, Lyriker und Nachdichter ist im Alter von 95 Jahren in Potsdam gestorben, wie seine Familie mitteilte.


ErhardScherner gehörte bis ins hohe Alter zu den engagiertesten Mitgliedern des Literaturkollegiums Brandenburg e.V. und war zeitweise auch im Vorstand des Vereins aktiv.


Besondere Verdienste erwarb er sich um Dichtungen von Du Fu (712 bis 770) und Ho Chi Minh (1890 bis 1969), die er gemeinsam mit seiner Frau, der Sinologin Helga Scherner, ins Deutsche übertrug.


Darüber hinaus veröffentlichte Erhard Scherner Gedichte (u.a. „Entwurf eines Spiegelbilds“) und Geschichten (u.a. „Geschichten vom Lao Wai“, „Mein liebstes Stück Garten“). In der autobiografischen Erzählung „Der chinesische Papagei“ beschreibt er die Zeit um die Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Hinter seinen Protagonisten Konstantin Mugele und Bernhard Ziegler sind unschwer Erhard Scherner selbst und Alfred Kurella erkennbar.


Als Herausgeber veröffentlichte Erhard Scherner Werke seines Freundes Kurt Bartel (KuBa) und publizierte zu dessen Poetik.


2022 hatte der Dokumentarfilm „Graben“ Premiere, in dem Sven Boeck ein Porträt Erhard Scherners zeichnet, das einen engagierten Menschen mit einem widerspruchsvollen Leben in einer widerspruchsreichen Gesellschaft zeigt. So kannten Erhard Scherner viele seiner Freunde und Bekannten; so erlebten ihn auch die Autorinnen und Autoren im Literaturkollegium Brandenburg e.V..


Erhard Scherner war ein verlässlicher, leiser, zuweilen schalkhafter Mensch, der Frieden suchte und Frieden stiften wollte, ohne seinen Traum von einer gerechteren Welt aufzugeben.


1929 als Arbeiterkind in Berlingeboren, gehörte Erhard Scherner zur „Flakhelfer“-Generation. Nach dem Abitur wurde er Neulehrer und studierte Germanistik. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Schriftstellerverband, von 1956 bis 1958 in Peking Lektor und Redakteur im Verlag für fremdsprachige Literatur, Mitarbeiter Alfred Kurellas, stellvertretender Chefredakteur der Monatsschrift neue deutsche Literatur, Leiter des Alfred-Kurella-Archivs der Akademie der Künste der DDR und schließlich ab 1980 freiberuflicher Schriftsteller.


Großes Interesse entwickelte Erhard Scherner für den literarischen Nachwuchs. Er leitete Zirkel junger Schreibender in Berlin und war in den 70er und 80er Jahren Seminarleiter beim jährlich stattfindenden Zentralen Poetenseminar der FDJ in Schwerin.


In den 90er Jahren arbeitete er beim Fremdsprachenverlag Peking, besuchte unter anderem Taiwan, Südkorea und vielfach Tunesien.


Seit 2016 lebte er in Potsdam, wo er am 30.September 2024 starb.


Wir verlieren mit Dr. Erhard Scherner einen Kollegen, einen Freund, einen Dichter.


Wir trauern um einen Menschen, der für andere Menschen da war.


(lesen Sie auch einen persönlichen Nachruf seines Freundes Henry-Martin Klemt)

Hohe Auszeichnung für Christa Kożik


Die 83-jährige Christa Kożik, Autorin des DDR-Klassikers «Moritz in der Litfaßsäule» und Mitglied des Literatur-Kollegiums Brandenburg, wird für ihr künstlerisches Lebenswerk geehrt und erhält den mit 10.000 Euro dotierten Preis der Defa-Stiftung. mehr ...

Das war es wieder, unser Jahresevent, die

7. Nacht der Poesie 2024

in der Postdamer Alexandrowka.

Die Diesjährigen Gewinner waren: 1. Tobias Radloff, 2. Elke Hübener Lipkau und 3. Rita Mahlendorf

13 Autor*innen des LKB aus Berlin und Brandenburg stellten sich im Garten des Museums Alexandrowka dem Voting des Potsdamer Publikums.

Unterschiedliche Genres bedienten das Thema „Zwischen den Welten“ u.a. Lyrik, Kurzgeschichte, Krimi, Romanauszug, phantastisch, spannend, unerwartet.
Die drei besten Texte, durch ein Publikumsvoting ermittelt, wurden dotiert.


Es lasen:
Dana Apitz, Justyna Fijalkowska, Thomas Frick, Elke Hübener-Lipkau, Charlotte zu Kappenstein, Bernd Kebelmann, Henry Martin Klemt, Rita Mahlendorf, Wolfgang Malischewski, Tobias Radloff, Heidi Ramlow, Hans-Peter Roentgen und Jana Weinert


Musik: Joe Bleibaum, Akustikgitarre mit Kompositionen des 16. Jahrhundert

Moderation: Ute Apitz und Thomas Frick

Wie sieht eigentlich unser Vereinsleben aus, neben den Lesungen, Publikationen  und Großevents?


Zusätzlich zum LitMatsch, unserem Treffen in Präsenz, möchten wir zweiwöchentlich alternierend auch eine digitale Möglichkeit zum Austausch anbieten, den LitDig.


Es gibt einfach diesen Termin als Angebot, keine feste Moderation. Wer da ist arrangiert sich.


Unser "LitMatsch", die offene Schreibwerkstatt in Matschkes Galeriecafe, findet jeden vierten Mittwoch im Monat statt (also nicht mehr am Dienstag).


Immer um 19 Uhr.


Die Gelegenheit, sich vorzustellen oder uns kennenzulernen. Fragen zu stellen. Pläne zu machen. Wir lesen uns gegenseitig aus unseren aktuellen Werken vor (bis zu 8.000 Anschläge) und diskutieren darüber.


Ort: Matschkes Galeriecafe, Alleestr. 10 in Potsdam


Ansprechpartner ist Vorstandsmitglied Arnold Pistiak. Rückmeldung erwünscht.

LitDig:


Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19 Uhr


Bitte 2 Minuten vorher einloggen für die Konferenz und schauen, ob alles klappt. Klickt bitte auf diesen Link:


https://meet.jit.si/LitDig


und folgt den Anweisungen.


Wer sich zuerst einloggt, klickt auf "Ich leite das Meeting", die andern schalten sich dann dazu.


Passwort nicht nötig.


(Beim Handy danach ggf. auf "Download the App" klicken + sie installieren)


Bitte macht euch vorher mit dem Programm vertraut, z.B. mit Funktionen wie Chat, Ton an / aus und Winken. (Leiste am unteren Bildrand)


Bei Problemen hilft oft, die Seite zu schließen und sich neu einzuloggen.


Kamera und Ton kann man unter "Einstellungen" testen.


Texte ( bis max. 8000 Anschläge) lesen wir vor und posten sie gleichzeitig per Copy und Paste im Chatfenster der Jitsi-Seite zum Mitlesen.


Falls wir viele sind, müssen alle, die nicht dran sind, ihren Ton abschalten, um Störgeräusche zu vermeiden.

Das Winken ist in diesem Fall das Zeichen, für den Moderator, dass jemand sprechen möchte.


Bitte hinterlasst in den Einstellungen unter Profil einen Namen, besonders, wenn ihr nicht die ganze Zeit die Kamera anhaben wollt oder könnt. Das hilft bei der Moderation.


Die Moderation ist nicht festgelegt und wird unter den Anwesenden vergeben.

Zu unserer Arbeit als Literatur-Kollegium gehört es, dass wir Lesungen für unsere Mitglieder und Gäste organisieren und uns für vernünftige Honorare einsetzen. 

Daher freut es uns um so mehr, dass die Gewerkschaft VERDI eine Berechnungsgrundlage dafür veröffentlicht hat. Teil unserer Arbeit ist ja vielleicht auch: 


  • performative und konzeptionelle Zeit
  • Durchführung des Projekts
  • Probe- und Aufführungszeit
  • administrative Zeit, Steuererklärung :-D
  • Öffentlichkeitsarbeit rund um den Projektstart
  • Kommunikation mit dem Projektträger
  • Reise- und Transportzeit
  • Vor- und Nachbereitungszeit
  • Recherche- und Dokumentationszeit
  • Aneignung von Arbeitstechnik
  • für den künstlerischen Prozess notwendige
    Freiräume
  • Ausprobieren | Nachdenken | Austausch mit
    Kolleg*innen


Denken wir doch mal nach, was davon für uns zutrifft. Und hier die Links zu den Verdi-Mindeststandards:


https://kunst-kultur.verdi.de/++file++6389e441ae79cb58ac72193d/download/2022-12_verdi-Kunst-Kultur_Basishonorare-fuer-Kreative.pdf


https://kunst-kultur.verdi.de/schwerpunkte/mindeststandards/basishonorare/++co++4afd4e9a-7254-11ed-a674-001a4a160100

Wir haben unsere Lesungsangebote aktualisiert.


Sie können uns buchen ...

zum Vergrößern und Downloaden der Broschüre bitte auf den Pfeil klicken. Bei Darstellungsproblemen im Browser hilft oft ein Aktualisieren.


Druckexemplare können bei unserer Geschäftsführerin Ute Apitz kostenlos angefordert werden.


Aktualisiert: Januar 2024 

Am 21. Januar 2024 luden das Literatur-Kollegium Brandenburg und das Filmmuseum Potsdam zu einer 


Matinee zum 100. Geburtstag von Walter Kaufmann


ins Filmmuseum Postdam in Anwesenheit seiner Tochter Deborah Kaufmann.


Christa Kozik und Jana Weinert vom LKB und der Verleger Volker Dittrich lasen Texte des 2019 verstorbenen Ehrenmitglieds des Literatur-Kollegiums.


Moderation: Thomas Frick.


Dank an Elke Hübener, Sachiko Schmidt und Wibke Thiele für die Unterstützung.

Mitgliederversammlung am 20. Januar 2024

Es wurde eine neuer Vorstand gewählt. Neue Vorsitzende ist Elke Hübener-Lipkau.


Dank an Heinrich von der Haar für über 10 Jahre erfolgreiche Führung des Vereins. 


Vorsitzende: Elke Hübener-Lipkau

Stellv. Vorsitzender: Thomas Frick

Schatzmeisterin: Ute Apitz-Losensky

Geschäftsführerin: Ute Apitz-Losensky

Beisitzerin: Rita Klemt

Beisitzer: Dr. Heinrich von der Haar

Beisitzerin: Susanne Rüster

Beisitzer: Henry-Martin Klemt

Beisitzer: Tobias Radloff


Beauftragte des Vorstandes:

LitMatsch: Arnold Pistiak

Projektbetreuung, Förderanträge: Heidi Ramlow

Literaturpreis, Schreibwettbewerb: Andrea Lauer

Lit.-Wettbewerb: Hans Peter Roentgen

deutsch-polnische Kontakte: Justyna Fijalkowska

Projektbetreuung, Förderanträge: Jana Weinert

Das LKB gratuliert Erhard Scherner zum 95.

Gratulantin Rita Klemt zum 95. Geburtstag bei Erhard Scherner

Aufgewachsen ist Erhard Scherner im Scheunenviertel in Berlin. Sein Abitur legte er 1947 ab.


Er arbeitete zunächst als Schlosser und Neulehrer. 1948 trat er in die SED ein. Er studierte von 1948 bis 1953 in Leipzig bei Hans MayerGermanistik und promovierte. Ab 1949 verband ihn eine Freundschaft mit dem Dichter Kurt Barthel (KuBa). 1953 heiratete er die Sinologin und Übersetzerin Helga Mühlpfordt.


Von 1953 bis 1956 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Schriftstellerverband. Von 1956 bis 1958 folgte ein gemeinsamer Chinaaufenthalt mit seiner Frau, während dem er als Lektorund Redakteur im Pekinger Verlag für fremdsprachige Literatur tätig war. Ab 1959 bis 1968 arbeitete er als politischer Mitarbeiter im Zentralkomitee der SED unter dem für kulturelle Fragen zuständigen Alfred Kurella.


Als Mitarbeiter der Kulturkommission beim Politbüro forderte er beim Lyrikabend am 11. Dezember 1962 die Anwesenden auf, eigene Gedichte zu lesen, was der Auslöser für die Lyrikwelle in der DDR war.


Nach einer Aspirantur im Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED ab 1968 wurde er 1972 stellvertretender Chefredakteur der Neuen Deutschen Literatur (NDL). Ab 1975 betreute er dann als Leiter des Alfred-Kurella-Archivs der Akademie der Wissenschaften der DDR den literarischen Nachlass von Alfred Kurella, bevor er ab 1980 freischaffender Schriftsteller wurde und auch Zirkel junger Schreibender in Berlin und bei den Poetenseminaren der FDJ in Schwerin leitete.


Von 1990 bis 1993 wirkte er noch beim Pekinger Fremdsprachenverlag und unternahm Studienreisen u.a. nachTaiwan und Südkorea.


Erhard Scherner hat drei Kinder. Lange lebte die Familie in Schöneiche bei Berlin. Seit 2016 lebt er in Potsdam.


https://de.wikipedia.org/wiki/Erhard_Scherner 

100 Jahre Walter Kaufmann

Am 21.1.2023 um 11 Uhr veranstaltet das LKB in Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Potsdam eine ca. 3stündige Matinee zum 100. Geburtstag von Walter Kaufmann.


11 Uhr: Lesung und Gespräch mit den Autorinnen Jana Weinert und Christa Kożik und dem Verleger Volker Dittrich
Moderation: Thomas Frick


Danach läuft der Dokumentarfilm WALTER KAUFMANN – WELCH EIN LEBEN! (2021), 101 Minuten


www.filmmuseum-potsdam.de
Tel. 0331 27 181 12
Marstall, Breite Straße 1a
14467 Potsdam


Aus dem Programmheft des Filmmuseum Potsdam:

Mit dem

Umzug unserer Geschäftsführerin Ute Apitz

in die Prignitz ändert sich auch die


Geschäftsadresse des Literatur-Kollegium Brandenburg

 in: 

Uenzer Dorfstr. 1, 19339 Plattenburg (Uenze)

038784 904171

0171 9301890

Nachruf PNN zum Tod von Manfred Richter

Wir trauern um Manfred Richter


Uns erreichte die Mitteilung, dass unser Ehrenmitglied Manfred Richter, der in Groß Glienicke lebte und das literarische Leben des Literatur-Kollegiums Brandenburg e.V. 30 Jahre mitgeprägt hat, am 29.9.23 verstorben ist.


Das Literaturkollegium verliert mit seinem Ehrenmitglied Manfred Richter nicht nur einen Initiator und Mitbegründer des Vereins, sondern auch einen bis ins hohe Alter aktiven und am "Nachwuchs" interessierten Autoren.


Er ermutigte viele von uns beim Schreiben, gab wertvolle Hinweise, vermittelte theoretische Grundlagen ebenso, wie auch wertvolle Lebenserfahrung.


Er liebte das Leben und beobachtete seine Umgebung und seine Mitmenschen genau. Diese Genauigkeit fand sich wieder in vielen seiner literarischen Werke.


Wir trauern um einen ungeduldigen, kritischen, phantasievollen und kreativen Menschen, der ein bedeutsames literarisches Lebenswerk hinterlassen hat.


Erhard Scherner als Wegbegleiter schreibt in seinem Nachruf:

So einem begegnet man nicht alle Tage: Der Verlust schmerzt. Ihn musste man lieben. Dabei waren es nur wenige Begegnungen. Gern besuchte man ihn, fand ihn freundlich und aufgeschlossen in seiner Villa.

Umsorgt von seiner Gattin, die führte russische Gäste durch einen Teilbereich von Sanssouci. Der Garten war seine Labsal nicht. Zu seiner Aufmerksamkeit gehörte sein Angebot, mit seinem Auto gefahren zu werden. Das war ein unruhiges Fahren, stoßweise, chaotisch.

Manche sagten, er müsse erst ein Glas Rotwein getrunken haben, ehe er zur Ruhe käme. Geschichten von ihm - gelebtes Leben - haben mich berührt. So sein fast tödliches Bad in einer Rotunde von Park Sanssouci.

Um Leben und Tod ging es ihm immer. Der unbedarfte Besuch in Auschwitz, wo er - ein junger Mann - hinein- und wieder herauskam, erschaudert mich auch heut. 
Streitbar war Manfred, trotzig, fast bockig zuweilen. Das steckte ich nicht schnell weg. Vielleicht, in einem weiteren Sinn, hatte er recht.

 

Manfred Richter,

geboren 1929 in Dresden, arbeitete im Bergwerk, studierte Schauspiel, Pädagogik und Literatur.

Nach Staatsexamen Hausautor des Deutschen Nationaltheaters in Weimar. Dann Wechsel zur DEFA, um Drehbücher zu schreiben.

1990 Mitbegründer des Literaturkollegiums Brandenburg e.V. und einige Jahre Vorsitzender bzw. Vorstandsmitglied sowie Mitherausgeber der Literaturzeitschrift „Schriftzüge“.

2011 übernahm er für einige Jahre die Leitung der inklusiven Schreibgruppe „Liteclub“ am Haus der Begegnung Potsdam und moderierte die monatlichen Autorentreffen des LKB.

Resultat seines Lebens sind mehrere Theaterstücke und 11 Spiel- und Fernsehfilme, Kinderbücher, Romane, Erzählungen und Lyrik.

Mehrere Literaturpreise.


Ausführlicher: 

https://www.literaturport.de/lexikon/manfred-richter

https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Richter_(Autor)

Autorenseite 


Manfred Richter im Autorenlexikon

Unserem Mitglied


Bernd Kebelmann


wurde am 16. September 2023 im Alten Rathaus Esslingen/Neckar der

Andreas Gryphius Preis der Künstlergilde e. V.


für das Jahr 2022 für sein literarisches Gesamtwerk nachträglich verliehen.

Änderung!


Unser "LitMatsch", der literarische Treff in Matschkes Galeriecafe, findet ab sofort jeden vierten Mittwoch im Monat statt (also nicht mehr am Dienstag).


Immer um 19 Uhr. 


Die Gelegenheit, sich vorzustellen oder uns kennenzulernen. Fragen zu stellen. Pläne zu machen. Wir lesen uns gegenseitig aus unseren aktuellen Werken vor (bis zu 8.000 Anschläge) und diskutieren darüber.


Ort: Matschkes Galeriecafe, Alleestr. 10 in Potsdam


Ansprechpartner ist Vorstandsmitglied Arnold Pistiak. Rückmeldung erwünscht. 

Die

Nacht der Poesie (mehr ...)

und Verleihung des 6. Potsdamer Publikums- Literaturpreises


findet am 12. August 2023 statt.
Wo? Museumsgarten Alexandrowka, Russische Kolonie 2, 14469 Potsdam.
Beginn: 18:30 Uhr, Eintritt: 5,00 € (ermäßigt 3,00 €)


"Alles im Wandel"

Die drei besten Texte werden dotiert.
Es lesen: Maik Altenburg, Justyna Fialkowska, Jens Grandt, Heinrich von der Haar,
Jannes Hansen, Elke Hübener-Lipkau, Charlotte zu Kappenstein, Bernd Kebelmann,
Christa Kožik, Andrea Maluga, Arnold Pistiak, Jana Weinert, Iris Zimpel.


Die Fagottistin Shirly Schramm, begleitet die Autoren musikalisch durch den Abend.
Durchs Programm führen Rita und Henry-Martin Klemt.


Für den Ticketverkauf, den Büchertisch und für Verteilung, Einsammeln und Auszählen der
Stimmzettel werden noch freiwillige Helfer gesucht. (melden bei Ute Apitz)

Babelsberger Lesesalon - Neue Veranstaltungsreihe des Literatur-Kollegiums Brandenburg


Den Auftakt zur neuen Lesereihe im AWO Kulturhaus Babelsberg bestreiten zwei Autoren aus der Nachbarschaft.

Thomas Frick (www.thomasfrick.de) ist Filmemacher, Krankenpfleger und preisgekrönter Autor. In seiner Kurzgeschichte "Mit der Bahn nach Bran" schildert er den ganz normalen Wahnsinn einer Brandenburgreise.


Tobias Radloff (www.tobias-radloff.de) schreibt Romane, Kurzgeschichten und Lyrik, die sich durch Biss und pointierten Humor auszeichnen. Im Lesesalon erzählt er unter anderem vom Leben mit Depression und den Tücken des Alltags mit Kind.


24.09.2023, 17:00 Uhr (Kurzgeschichtenabend mit Thomas Frick und Tobias Radloff)


7,00 € (regulär), 5,00 € (ermäßigt)
Kulturhaus Babelsberg (Saal)


Karl-Liebknecht-Straße 135
14482 Potsdam


Kartenreservierung unter 0331. 7049264 bzw. per Mail an kulturhaus@awo-potsdam.de


Der Babelsberger Lesesalon findet immer am 4. Sonntag des Monats um 17 Uhr statt. Ausgerichtet wird er vom Literatur-Kollegium Brandenburg e.V. (LKB).


Eintritt: 7 Euro / 5 Euro (erm.)

Eine Veranstaltungsreihe des Literaturkollegiums in Kooperation mit dem AWO Kulturhaus Babelsberg.


Weitere Termine:

24.9.23: Thomas Frick und Tobias Radloff,
22.10.23 Ute Apitz und Elke Hübner-Lippkau.
26.11.23 Arnold Pistiak
17.12.23 Andrea Maluga, Susanne Rüster

Am 25. Juni 2023 feierten wir das

Sommerfest des Literatur-Kollegiums Brandenburg

und den

75. Geburtstag unseres Vorstitzenden Heinrich von der Haar. (mehr Bilder...)

Herzlichen Glückwunsch!

Am 14. Januar fand die Online-Mitgliederversammlung 2023 des Literaturkollegiums statt.

Anwesend waren: Ute Apitz, ElkeHübener, Suanne Rüster, Rita Klemt, Henry Klemt, Heinrich von derHaar, Andrea Lauer, Arnold Pistiak, Bernd Kebelmann, JustyniaFijalkowska, Heidi Ramlow, Reiner Ulbrich, Hans-Peter Roentgen,Tobias Radloff und Thomas Frick. 

Tobias Radloff wurde einstimmig als neuer Beirat in den Vorstand aufgenommen.

Die Preisträger des Publikums-Votings für den 5. Potsdamer Literaturpreis des LKB sind:

2 x Platz 1: Dana Apitz und Tobias Radloff 

Platz 2: Martin Ahlborg

Am 20. August 2022 ist es wieder soweit.

Das große Jahresevent des Literatur-Kollegiums in der Alexandrowka:

5. Nacht der Poesie. Der Livestream beginnt ab 18:30 Uhr.
Youtube-Lifestream:

https://youtu.be/jFHCsHVdqj4.


Facebook-Lifestream:

https://fb.me/e/24Ly3c3rt


20. August 2022, 18.30 Uhr

Ort: Museumsgarten Alexandrowka, Russische Kolonie Alexandrowka 2, 14469 Potsdam.
Einlass ab 18.00 Uhr. Eintritt: 5,00 € / ermäßigt: 3,00 €


Eine Veranstaltung des Literaturkollegiums Brandenburg, mit freundlicher Unterstützung der Stadt Potsdam und des Museums Alexanddrowka. Der Livestream wird realisiert von LivestreamKollektiv.de


Moderation: Ute Apitz & Thomas Frick

Rolf Janssen - Musik


Ursula Kramm Konowalow:
"Im Namen der Freiheit - eine Grammatik der Kriege"

Bernd Kebelmann:
Drei Kiewer Balladen: 1935,1941, 1952; Gedicht: Rummeln

Charlotte zu Kappenstein:
„Meine persönliche Kriegserklärung und wie ich Frieden schließe mit mir selbst“

Matin Ahlborg
Kurzgeschichte „Der Kuchen“

Rita König
„Moskauer Winter“ (Hommage an „Wind of change“)

Henry-Martin Klemt
3 Gedichte: „Europäischer Frühling“, „Märkische Romanze“, „Wärst Du…“

Aischa Ahmed
„mittelmeer“, „gehdichte“, „Berliner Vögel I“

Rita Mahlendorf
Auszüge aus der Erzählung: Aufbruch „Berthas Geschichte“

Jana Weinert:
„Passage“, „Einewelt“, „Heldenlied“

Heinrich von der Haar
„Sonnenuntergang“ – eine Geschichte aus dem Roman DER IDEALIST

Justyna Fijalkowska

„Der schwarze Vogel“

Tobias Radloff
„Mein Kind soll alles haben, was es sich wünscht"

Dana Apitz
„Gras“

Pressemitteilung:

 

Am 2. April um 18.15 Uhr im Potsdamer „Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum“ (Dortustraße 46, 14467 Potsdam) veranstaltet das Literaturkollegium Brandenburg e.V. einen Benefiz-Abend für humanitäre Hilfe in der Ukraine mit Literatur von sechs Autorinnen und Autoren aus Brandenburg, Live-Musik von Maik Pistiak, Interview mit Filmemacher Mohammad Shaar aus Syrien und anschließender Filmschau. Moderatorin ist Ute Apitz.

Einlass ab 17.30 Uhr gegen Spende.

Auftretende Autorinnen und Autoren sind: Rita Mahlendorf, Henry-Martin Klemt, Hans Markert, Heidi Ramlow, Bernd Kebelmann, Elke Hübener-Lipkau,. Alle Beteiligten wirken ehrenamtlich mit. Die Räumlichkeiten des Rechenzentrums werden dankenswerterweise kostenfrei zur Verfügung gestellt.

 

Erlöse der Veranstaltung werden an Medico International e.V. gespendet. Die deutsche Hilfsorganisation leistet seit 1968 humanitäre Hilfe und medizinische Versorgung in Krisengebieten. Schwerpunkte sind dabei der Schutz von Menschenrechten und gleichberechtigte Hilfeleistungen für alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Gender oder Hautfarbe. Die Veranstalter stehen in direktem Austausch mit Medico Internation e.V.

 

In Zusammenarbeit mit dem LivestreamKollektiv.de und wird die Veranstaltung als Livestream zu Facebook und YouTube übertragen. Der Livestream ist hier abrufbar: http://watch.livestreamkollektiv.de.

 

Wir bitten alle Zuschauerinnen und Zuschauer um eine Spende an:

medico international e.V.

IBAN: DE69 4306 0967 1018 8350 02

BIC: GENODEM1GLS

GLS Bank

Weitere Informationen: https://www.medico.de/spenden

 

Zum Gespräch mit Mohammad Shaar:

Shaar floh 2016 vor dem Krieg in Syrien und entzog sich dadurch auch dem Zwang zum Militärdienst. Im Gespräch mit Rita Mahlendorf berichtet der Erzieher und Filmemacher von seiner Flucht und davon, welche Herausforderungen er meistern musste, um in Deutschland seine neue Existenz erfolgreich aufzubauen. Der von Shaar initiierte Spielfilm „Schön, dass Du da bist!“ wurde 2021 im Rahmen des Filmfestivals Cottbus gezeigt und wird am Ende der Veranstaltung vorgeführt (30 Minuten).


22.1.2022: die Mitgliederversammlung wählte einen alten und neuen Vorstand:


Heinrich von der Haar (Vorsitzender)

Thomas Frick (2. Vorsitzender)

Ute Apitz (Schatzmeisterin)

weiter im Vorstand sind Susanne Rüster, Elke Hübener Lipkau und Arnold Pistiak,

neu ist Rita Klemt.

Wir danken Heidi Ramlow, Ursula Kramm-Konowalow und Hans Peter Röntgen für die Arbeit im früheren Vorstand.


Ab sofort sind die SchriftZüge 14 bestellbar, entweder als hochwertige Literaturzeitschrift bei Ute Apitz für 10 Euro (Ute.Apitz@t-online.de,

oder per Post: Literatur-Kollegium Brandenburg e. V.
c/o Ute Apitz
Knoblaucher Weg 6
14669 Ketzin/OT Falkenrehde)


oder als Taschenbuch (7,50 Euro) auf Anfrage im Buchladen oder online bei folgenden Anbietern: 

https://www.amazon.de/gp/product/3754921711

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1062648635

https://www.buchkatalog.de/product/4099276460880692255/

https://www.hugendubel.de/de/buch_kartoniert/thomas_frick_heidi_ramlow_heinrich_von_der_haar-schriftzuege_14_taschenbuch-41863817-produkt-details.html


als eBook, also für Kindle & Co.:

https://www.amazon.de/dp/B09MF4VY5F


Wir trauern

um unser Anfang Dezember verstorbenes Mitglied

Dr. med. Hermann A. Kremer


aus dem münsterländischen Haltern, der sich um verfallende Bauwerke in Päwesin und das Museum Alexandrowka in Potsdam verdient gemacht hat.


Wir verdanken ihm die Initiierung der Nächte der Poesie in der Alexandrowka, die Förderung des Publikumspreises und Lesungen in Päwesin.

Wir werden sein Andenken ehren.


Foto: MAZ, 14.12.2021

Wir trauern um Christa Müller. 

Am 8.3.1936 wurde sie in Leipzig geboren. Dort aufgewachsen, Schulbesuch, Buchbinderlehre, Abitur an der Arbeiter- und Bauernfakultät. Danach in Dresden 4 Semester Arbeitspsychologie. Studienwechsel, Hochschulwechsel: Filmdramaturgie in Babelsberg, Deutsche Hochschule für Filmkunst. Diplom. Seit 1962 Arbeit im VEB DEFA STUDIO für Spielfilme als Regieassistentin, Archivarin, Dramaturgin, Autorin. Entlassen zum 31.12.1990. Arbeitslos vom 1.1.1991 - 31.3.1996. Seit dem 1.4.1996 Altersrentnerin in Potsdam.
Am 2. Oktober 2021 starb sie in Potsdam im St. Josef Krankenhaus um 13:30 Uhr.


Veröffentlichung von Lyrik seit 1970 in Zeitungen und Anthologien, Prosa in "Voranmeldung" 1973 
Zusammen mit Reiner Putzger und Maria Seidemann: "Kieselsteine" (Gedichte 1975, Aufbauverlag)
"Vertreibung aus dem Paradies" (Erzählungen 1979, Aufbau), weitere Prosa zwischen 1980 und 1989 in Anthologien 
"Die Verwandlung der Liebe" (Erzählung 1990, Aufbau )
"Tango ohne Männer" ( Roman 1998, DVS Frankfurt/M. ) "Jahrtausendwechsel"(Erzählung 2000, in Die Scheune als neuer literarischer Raum III, Edition Anton Berg, Katlenburg, Herausgb: Pastor Weskott) und in Schriftzüge, Brandenburgische Blätter für Kunst und Literatur 7
Gedichte in " Und hab kein Gewehr" ( Anth., drei-Eck-Verlag Bochum; Heilbronn 2000, Herausgb: Leipziger Literaturkreis)
Gedichte in "Silberdistel" 4 (2000) und 6 (2002), (Anth. Herausgb: Literatur-Kollegium Brandenburg e.V.) 


(http://www.hufblitznetz.de/christa/frame-christa.htm)

30 Jahre Literatur-Kollegium Brandenburg e.V. 1990-2020

und Präsentation der SchriftZüge Heft 14,

am 30. Oktober 2021, 15:00 Uhr,

im Rechenzentrum, Dortustraße 46, 14467 Potsdam.

Info: 0176 44439953

Es lesen: Manfred Richter, Rita Klemt, Hans Markert, Bettina Hampl,

Maik Altenburg.

Moderation: Ute Apitz und Thomas Frick.

Musik: Dana Shanti.

Eintritt frei, Getränke am Buffet, Büchertisch,.

Es gilt 3G: Nachweise vorzeigen, Maske, Abstand.

Nacht der Poesie im Garten des Museums Alexandrowka am 14.8.2021.

PNN vom 9. August 2021

Iris Zimpel (3.), Maik Altenburg (2.) und Thomas Frick (1.), die Preisträgerinnen und Preisträger - Foto: Heidi Ramlow

Arnold Pistiak, Thomas Frick, Susanne Rüster, Elke Hübener - Lipkau, Hans Peter Roentgen, Ute Apitz, Sonja Puras, Heidi Ramlow und die Musikerin Shanti Pirate (v.l.n.r) beim Brandenburger Wochenende der Literatur in Lehnin.

Das Literatur-Kollegium Brandenburg veranstaltet, gefödert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V., im Rahmen von "Neustart Kultur", das:

Brandenburger Wochenende der Literatur (2.-4.7.2021)


im Lehniner Institut für Kunst und Kultur e.V.,

Zum Strandbad 39, 14797 Kloster Lehnin

tel. Info / Karten: 03382 734123

Wochenendkarte: 25 Euro für 7 Veranstaltungen

Einzelkarte: 5 Euro


Programm


Heinrich von der Haar & Heidi Ramlow

Leidenschaft und Tango

2.07.2021

20.00 Uhr


Hans Peter Roentgen

Drei Seiten für ein Exposé

3.07.2021

10.00 Uhr


Arnold Pistiak & Ursula Kramm-Konowalow

Mal so – Mal so. Mit aufgeknöpfter Bluse

3.07.2021

14.00 Uhr


Ute Apitz & Elke Hübener-Lipkau

Lilith lebt – Starke Frauen mit kleinen Schwächen

3.07.2021

16.00 Uhr


Thomas Frick & Sonja Puras

Wünsch dir nix

3.07.2021

20.00 Uhr


Thomas Frick

Die Glotze lügt

4.07.2021

10.00 Uhr


Hans Peter Roentgen & Susanne Rüster

Kriminelle Geschäfte

4.07.2021

14.00 Uhr


Musikalische Begleitung: Dana, alias Shanti Pirate


es gelten die üblichen Hygiene- und Coronavorsorge-Bestimmungen

weitere Einzelheiten siehe Flyer:

Brandenburgischer Literaturpreis 2021

„Auf der Suche“
Geschichten aus Brandenburg


Der Preis wird am 19. Juni 2021 vergeben an:

Heidi Ramlow

für Ihren Text »Wo der Hund begraben ist«


»Die Erzählung ist ein Krimi, eine Jugendgeschichte, eine Nachkriegserzählung, wunderbar geschrieben, über einen Jungen, der in einer harten Zeit erwachsen werden will, über Rache und die Suche nach Gerechtigkeit.« (H.P. Röntgen, Juryvorsitzender)

Weitere Preisträgerinnen und Preisträger sind Elisabeth Richter, Dr. Andreas Gößling, Ruth-Maria Thomas, Eva Strasser, Wolfgang Malischewski.

Fast 100 Texte wurden für den Preis eingereicht, Krimis, Satiren, literarische Texte, Science Fiction, es gab eine wundervolle Bandbreite in den Texten, der Jury fiel es schwer, daraus die sechs Gewinnertexte auszuwählen.


Die Jury aus Andrea Schneider (Buchhandlung Viktoriagarten), Hans Peter Roentgen (Juryvorsitzender, Lektor und Autorencoach), Lena Schneider (Kulturredakteurin der PNN), Dr. Stephan Diller (Vorsitzender der Uckermärkische Literaturgesellschaft),Tini Anlauf (Autorin, u.a. »Der Fall Garnisonskirche«) wird die Preisträgerinnen und Preisträger und deren Texte auf der Preisverleihungsveranstaltung vorstellen.


Diese findet im Rechenzentrum Potsdam, dem Kunstundkreativhaus, Dortustraße 46, 14467 Potsdam, am Samstag, den 19.6. um 15 UHR im Innenhof statt.


Der Eintritt ist frei. Leider besteht immer noch Maskenpflicht, auch wenn die Veranstaltung im Freien stattfindet. (geimpft, getestet, genesen)

Voranmeldung erwünscht unter: 0171 9301890

https://rz-potsdam.de

https://literaturkollegium.de

Wir trauern um Walter Kaufmann. 

Er starb am 15. April 2021.


Der große Schriftsteller gehört zu den Gründungsmitgliedern des Literatur-Kollegiums Berlin Brandenburg und ist bis heute unser Ehrenmitglied.

 

Walter Kaufmann verfasste Romane und Erzählungen in der Tradition der anglo-amerikanischen Short Story. Dabei griff er auf Erlebnisse aus seinem bewegten Leben in Europa und Übersee zurück. Seine Reportagen behandelten vor allem die USA, Irland und Israel. Außerdem schrieb er autobiografische Bücher über sein Schicksal als jüdischer Emigrant.

 

Wir werden das Andenken an ihn pflegen.


Potsdam, 20. April 2021

Dr. Heinrich von der Haar, Vorsitzender des Literatur-Kollegiums Brandenburg e. V.

Tagesschau vom 16.4.2021 zum Tod von Walter Kaufmann

Brandenburgischer Literaturpreis 2021


Auf der Suche


Seit 16 Jahren schreibt das Literatur-Kollegium Brandenburg e.V. den Brandenburgischen Literaturwettbewerb aus. Der damit verbundene Preis ist mittlerweile über das Land Brandenburg hinaus bekannt. 2021 lautet das Thema: »Auf der Suche«.

Bedingungen:


Prosatext, max. 10.000 Zeichen incl. Leerzeichen, 5 Normseiten
Die Texte müssen als Anhang einer E-Mail an literaturpreis@literaturkollegium.de eingesandt werden, mit einem Kennwort in der Betreffzeile. Der Anhang darf nur ein Kennwort im Text, aber keinen Hinweis auf die AutorInnen enthalten und muss im Word-Format (*.doc, *.docx, *.rtf) oder PDF-Format erfolgen.


Also: Kennwort in Betreffzeile schreiben, Name und Adresse in den Mailtext und den Text mit dem Kennwort als Word-Datei oder PDF-Datei im Anhang versenden.


Im Falle des Gewinns erklären die Autoren sich bereit, bei der Preisverleihung am 19.6.2021 anwesend zu sein und stimmen der Veröffentlichung in der Zeitschrift SchriftZüge des Literatur-Kollegiums e.V. zu.


Jeder darf nur einen Text einsenden.

Teilnehmen können Autorinnen und Autoren aus Brandenburg und solche, die einen starken (begründeten) Bezug zu Brandenburg haben, und die zur Preisverleihung in Potsdam erscheinen. Mit der Einsendung versichern die AutorInnen, dass sie das Copyright ihrer Texte besitzen.

Preise: 1. Preis: 500 €
2. Preis: 100 €
3. Preis: 50 €

Die 6 bestplatzierten Texte werden in der nächsten Ausgabe der »Schriftzüge« veröffentlicht.

Einsendeschluss: 21. März

Literatur-Kollegium Brandenburg e.V.
http://www.literaturkollegium.de/

Der Geschäftsführer der REWE S.Grube oHG im Martcenter Potsdam, Siegfried Grube,

überreicht der Schatzmeisterin des LKB, Ute Apitz, einen Spendenscheck für das Literatur-Kollegium Brandenburg e.V.

Herzlichen Dank!

Das sind die GewinnerInnen des Publikumsvotings der 3. Nacht der Poesie im Garten des Museums Alexandrowka. 

Nacht der Poesie am 15. August 2020 um Garten des Museums Alexandrowka in Potsdam mit Publikumsvoting:

1. Preis Tini Anlauff, 2. Preis Heidi Ramlow, 3. Preis Heinrich von der Haar. 

Am 29.02.2020 wurde anläßlich der Jahres-Vollversammlung der Mitglieder des Literatur-Kollegium Brandenburg e.V. ein neuer Vorstand gewählt.

V.l.n.r.: Heidi Ramlow, Klaus Brandenburg (Schriftführer), Ute Apitz (Schatzmeisterin), Heinrich von der Haar (Vorsitzender), Elke Hübener-Lipkau, Arnold Pistiak und Thomas Frick. 

Foto: Jana Franke

Ausblick 2020 ..21 und mehr


Auch für die nächsten zwei Jahre ist mit vielen Aktivitäten des LKB zu rechnen:


Weiterführung von 6 Lesungen im Haus Lenné Zeppelinstraße 12a, 14471 Potsdam und 6 im Haus Pfingstberg (Elke Hübener-Lipkau)


4 Lesungen im Kurfürstenstift (Ute Apitz).


Die Lesungen im OSKAR werden fortgesetzt (u.a.: 12.03.: Weiberabend - Die Apitzens).


Literaturwerkstatt LitMatsch (Arnold Pistiak und wechselnde Moderatoren)

Literaturcolloquium (incl. Literaturwerkstatt und Lesung) dt-pln. Autoren (Heinrich von der Haar/Heidi Ramlow). 


Auch in 2020 bieten wir Workshops an. Sie sind öffentlich und für Mitglieder kostenfrei. Bildungsangebote (evtl. auch Wochenendseminare) werden Thomas Frick und Hans-Peter Roentgen vorbereiten und Jana Franke für Schulen.


Elke Hübener-Libkau stellt wieder einen Förderantrag bei Aktion Mensch für ein Schreibwochenende für den Literaturclub am Haus der Begegnung, Potsdam. Es wird eine Ausstellung mit dem Fotoclub des Hauses der Begegnung geben, eröffnet wird am 3.9.20.


Am 11.-13.9.20 findet die Schreibwerkstatt an der Heimvolkshochschule in Neuseddin statt. Geplant ist dazu eine große Anthologie.


Die Uckermärkische Literaturgesellschaft hat eine Zusammenarbeit mit uns zugesagt. 


Interesse besteht an Bücherbesprechungen und Interviews unserer AutorInnen. Dazu könnten in Zusammenarbeit mit Brandenburg TV auch Lesungen teilweise aufgezeichnet und veröffentlicht werden.


Am „Arbeitstreffen literarischer Akteure in Brandenburg“ (23. März 2020 in Prenzlau) nimmt Thomas Frick teil.


Das LKB unterstützt die Vorstellung des Romans von Michael Göring: HOTEL DELLBRÜCK (Geschichte des jüdischen Waisenjungen, der mit einem Kindertransport nach England entkommt) am 6.4.20 im Großen Saal des Potsdam Museums.


Das LKB plant im Kontakt mit Herrn M. Huppertz von mein Brandenburg TV Lesungen mit politischem Hintergrund zum Thema pro Demokratie, dessen Stärkung, Integration, Migration Jugendlicher usw. https://www.demokratie-leben.de.


Eine 1. Pilotfolge ist geplant mit Thomas Frick: „Demokratie leben“ als Diskussion mit Schülern.


Weiter in 2020 mit Mikrosponsering / Smart Donation - Verteilung an potentielle Sponsoren. (Interessenten bitte melden)


Angedacht ist eine Kooperation des LKBs mit einer Begegnungsstätte in Ziesar für Lesungen (Kontakt über Dr. Manfred Geserick).


Dank an alle, die sich für unsere Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt haben: Kontakt zu Potsdamer Stadtmagazinen, Bürgerhäuser und Buchhandel in Brandenburg, dto. das Anschreiben von Reha-Kliniken und Bibliotheken (insbes. Ute Apitz + Heidi Ramlow).


Weitere Projekte können im MWFK beantragt werden. Vorgeschlagene Themen: Europa / Flüchtlinge / Deutsch-Italien


Teilnahme des LKB am Kunst- und Kulturfest in Päwesin 02.08.2020; auch am Slam-Poetry auf der Kanzel.


Wir wollen uns am 16. Jan. 2021 an der M8-Lesung in Ahrensfelde beteiligen.


Herausgabe eines neuen Heftes unserer SchriftZüge (Neue Perspektiven) zum 5.12.20., Jedes Mitglied kann einen Beitrag (Prosa max. 12.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) einreichen. Deadline 15. Juni 2020. Die neue Zeitschrift soll am 1. Okt. fertig sein.


Unsere Website soll aktualisiert werden (Thomas Frick). Möglichst alle Mitglieder sollten dort vertreten sein.


Unser Verzeichnis über unsere Lesungsangebote soll erweitert und weiter vertrieben werden (Heidi Ramlow).

Projekt Schreibworkshop Wulkow vom 21.05.-24.05.2020 Informationen an die Teilnehmer*innen erfolgt von Heinrich von der Haar (workshop) und Heidi Ramlow (Lesung).


Öffentliche Lesung in Wulkow am Freitag, 22. Mai. WorkshopTeilnehmer: Heidi Ramlow, Elke Hübener-Lipkau, Iris Zimbel, Sonja, Jens, Ute Apitz, Heinr. von der Haar, Hans-Peter Roentgen, Klaus Brandenburg, Thomas Frick

Die 3. LKB-Nacht der Poesie findet am 15. Aug. 2020 18:30 Uhr wieder in der Alexandrowka statt. Der „Potsdamer Publikums-Literaturpreis“ wird wieder mit 1. Preis 100 €, 2. Preis 75 € und 3. Preis 50 € dotiert sein, gefördert durch die Potsdam Stiftung Kremer. Moderator: Thomas Frick. Co-Moderatorin: Ute Apitz. Max. 12 Lesende à 6 Minuten Lesezeit Prosa und Lyrik. Bisherige Preisträgerinnen können u. U. außer Konkurrenz zu Beginn lesen. Leseliste: Thomas Frick, Hans Bäck, Jana Franke, Arnold Pistiak, Jana Weinert, Heidi Ramlow, HansPeter Roentgen, Klaus Brandenburg, Iris Zimpel, Heinrich von der Haar, Justyna Fijalkowska, Tini Anlauff, Torsten Purps. Musikal. Begleitung: Dana Apitz. Eintritt: 5 €, erm. 3 €


Eine großere Leseveranstaltung zum 30jährigen Jubiläum des LKB ist geplant. 


Das Griechisch-Deutsche Lesefestival in Paleochora auf Kreta findet v. 25.09.-02.10.20 statt. (Heidi Ramlow)


27.9.2020, 15 Uhr: Gemeinsame Lesung in der Bücherstadt Wünsdorf zu den Tagen des offenen Buches Brandenburg - Thema: Lebens- und Alltagssatire

der Vorstand sowie die Beauftragten und Mitglieder H.P. Roentgen, Susanne Rüster und Justyna Fijalkowska

Foto: Jana Franke

Schloss Marquardt am 3.10.2019

Die Tage des offenen brandenburgischen Buches

fanden vom 3. bis 6. Oktober 2019 zum ersten Mal statt. In 15 Orten des Landes gab es Lesungen, Buch- und Verlagspräsentationen, Ausstellungen, Crossover-Performances und Feste , die Bücher aus und über Brandenburg in den Mittelpunkt setzten.

Lesung von Autorinnen und Autoren des Literatur-Kollegiums Brandenburg e.V.
Die Potsdamer Lyrikerin Elke Hübener-Lipkau präsentierte aus ihren Gedichtbänden heitere Gedichte vom Alltag mit seinen Enttäuschungen und Chancen. Manfred Richter las aus „Der miese schöne Alltag“ Kurz- und Kleingeschichten von damals bis heute.Iris Zimpel stellte Geschichten und Gedichte aus „Wege gehen – Spuren suchen“ und „Gedichte aus Zeiten der Wandlungen und Wendungen“ vor. Thomas Frick entführte in die Welt des Thrillers „Luna 15“, in dem u.a. der Protagonist dem Auftrag folgt, in Potsdam nach dem ehemaligen Standort einer Rakete zu suchen. Musikalische Begleitung: Dana Shanti 

Quelle: Potsdamer, 2. Jg. September 2019, S. 8

Am 1. September 2018 fand die Herbstlesung des Literaturkollegiums Brandenburg statt. Die Potsdam Stifung Kremer unterstützte mit einer finanziellen Zuwendung das Preisgeld des Potsdamer Publikums-Literaturpreises.

Unser Kollegiumsmitglied Arnold Pistiak teilt mit, dass in dem zwar kleinen, aber überaus sympathischen Verlag Edition Bodoni soeben sein Buch 


Kaleidoskop oder Besuch bei Hölderlin. Nach-Denk-Szenen aus einem Traumhaus


erschienen ist. "Im Unterschied zu der derzeitig dominierenden Tendenz handelt es sich nicht um einen Roman, nicht um eine spannende kriminalistische Geschichte, sondern um eine lockere Folge von Gesprächen über Kunst, Geschichte, Religion, Politik. Dahinter steht die Hoffnung, Auseinandersetzungen über die angeschnittenen Fragen anzuregen. Insofern darf das Buch wohl mit Recht als etwas Besonderes betrachtet werden."

Neue Ausgabe der Vereinszeitschrift erschienen

Die SchriftZüge 13 sind da!


Darin enthalten u.a.:

- Geschichten und Gedichte zum Thema "Stadt- und Landleben"

- die Gewinnertexte des Brandenburgischen Literaturpreises 2015

- die Gewinnertexte des diesjährigen Schreibwettbewerbs am Potsdamer Helmholtz-Gymnasium

- Lesezeichen: Irma Harder

- Wiedergelesen: Christa Wolf

- Fotos von Ute Meesmann & Aquarelle von Elke Apitz

Lesungen zum Vereinsjubiläum

Neuerscheinung


Dzieciństwo w Polsce – Dzieciństwo w Niemczech

Proza i Poezja

Kindheit in Deutschland – Kindheit in Polen

Prosa und Gedichte


Deutsch-polnische Anthologie

ist am 1. September 2015 erschienen!

weitere Infos unter Publikationen (oder direkt über die obigen Links)

gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Restexemplare erhältlich


Bestellen Sie hier die vergangenen Ausgaben der SchriftZüge - Brandenburgische Blätter für Kunst und Literatur.


Weiterhin erhältlich


Brandenburgisches Mosaik

"Kontraste"

Deutsche und russische Lyrik


Eine Anthologie in Zusammenarbeit mit der literarisch-künstlerischen Werkstatt beim KIBUZ Potsdam


Mehr Informationen zum Buch hier.

Neuer Vorstand gewählt


(30.01.2016) Das LKB hat in seiner Mitgliederversammlung die Aufgaben des Vorstandes teilweise neu besetzt.

Hier geht's zu den aktuellen Vorstandsmitgliedern.


Arzt aus Neuruppin gewinnt Brandenburgischen Literaturpreis


(25.01.2015) Thomas D. Föller ist für seine Kurz- geschichte "Nachkriegsversehrt" ausgezeichnet worden.